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Skulptur eines kräftigen Stieres mit gesenktem Kopf mit grob strukturierter Oberfläche, von Gerhard Almbauer

DAS WERK

Gerhard Almbauers Arbeiten analysieren und formen als Positionierung eigener Identität, sein künstlerisches Vokabular ist geprägt von unzähligen Reisen in mystische Gegenden und an magische Orte. Daraus schöpft er, nimmt den Reit´z der Landschaft auf, erkennt rätselhaft Vertrautes, schafft neue Gestaltweltenin eine eigene Form der Abstraktion, die den Betrachter herausfordern. Unterschiedliche stislistische Strategien sind auf dem gemalten Farbfeld festzustellen. Gemeinsam ist ihnen Farbgewalt, Abstraktion und räumlicher Illusionismus. (Günter Bucher)

Zeichnungen, Öl & Aquarell, Radierungen ...

Almbauers abstrakte Malerei ist vielleicht seine wesentlichste Arbeit, nicht weniger emotional und intellektuell als seine anderen Werke, üppiger und kraftvoller, von enormer Ausdruckskraft geprägt. Vor allem verdeutlicht sie die besondere Einheit von Lyrischem und Epischem in den großen Arbeiten, in ihrer Theatralität jedoch verschleiert assoziiert.

In mehreren Arbeitabschnitten streift und kratzt Almbauer Farbschichten ab, sodass verschiedene Bildzonen in Erscheinung treten. Wie er selbst erwähnt, entstehen seine Bilder als ein Gebräu aus Farbe, Flüssigkeit, Teer, Bitumen, Sand, Wachs und Gesteinsmehl. Der Drang, aus jeder Enge zu entkommen, treibt ihn seither immer wieder südwärts, wo die Sonne die Farben verändert schimmern lässt. (Günter Bucher)

„Der Weg in die Abstraktion bedeutet für mich Freiheit im Umgang mit Farbe, Form und Ausdruck.“

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Skulpturen

Seit Jahrzehnten bewegt sich Gerhard Almbauer grenzüberschreitend zwischen gegenständlicher Malerei und Abstraktion. Damit einher wuchs auch die Liebe zur Dreidimensionalität und zur Skulptur.  „Die Abstraktion führt in der gegenständlichen Kunst zu neuen Erkenntnissen und umgekehrt. Das erzeugt Spannung und durch die Dreidimensionalität auch Tiefe.“